Matratzen in Düsseldorf
Erholsamer Schlaf ist extrem wichtig für ein gesundes und gutes Lebens. Wenn Sie aktuell nach neuen Matratzen in Düsseldorf und Bensberg Ausschau halten, dann sollten Sie auf wichtige Kriterien achten und sich professionell beraten lassen. Eine Matratze begleitet uns in der Regel mehrere Jahre lang, deswegen sollten Sie sich den Kauf sehr gut überlegen. Wir sagen Ihnen hier, worauf es bei der Wahl der richtigen Matratze ankommt und mit welchen verschiedenen, individuellen Modellen Sie erholsamer, gesünder und besser schlafen.
Kaltschaummatratzen als perfekte Körperstütze
Vor allem für Menschen, die sehr unruhig schlafen oder unter Rückenschmerzen leiden, sind Kaltschaummatratzen eine gute Wahl. Diese Matratzen sollten in mehrere Liegezonen eingeteilt sein, damit sie den Körper im Schlaf optimal abstützen.
Die hervorragenden hygienischen Eigenschaften sorgen dafür, dass sie auch Allergiker besser und gesünder schlafen.
Kaltschaummatratzen sind sehr langlebig, passen sich gut an den Körper an und sorgen damit für eine sehr gute Schlaflage und hohen Schlafkomfort.
Federkernmatratzen – gut bei hohem Körpergewicht
Sie sind sehr luftdurchlässig und eignen sich für Menschen, die nachts stark schwitzen. Die Feuchtigkeit kann über die inneren Zonen optimal entweichen. Da Federkernmatratzen sehr stabil sind, eignen sie sich für schwere Menschen und alle, die bevorzugt in Bauch- oder Rückenlage schlafen. Seitenschläfer dagegen sollten sich für eine weichere Matratze entscheiden.
Allergiker sollten darauf achten, das Sie Taschen-Federkernmatratzen mit abnehmbaren und waschbaren Bezügen wählen. Denn bei Wollbezügen können sich Milben leicht einnisten.
Viscoelastische Matratzen für Seitenschläfer
Diese Matratzenart hat eine hohe Punktelastizität und Anpassungsfähigkeit. Damit sind viscoelastische Matratzen besonders gut für sensible Schläfer und Seitenschläfer geeignet. Auch Menschen mit orthopädischen Einschränkungen oder Durchblutungsstörungen profitieren von dieser Variante.
Bitte beachten: Viscoelastische Matratzen sind stark wärmeisolierend. Das ist ein großer Nachteil für stark schwitzende Personen. Auch für unruhige Schläfer ist diese Variante weniger gut geeignet. Sie verändern häufig ihre Schlafposition aber das Material kehrt nur langsam in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Latexmatratzen für Allergiker
Ihre antibakteriellen und hygienischen Eigenschaften sind ideal für Allergiker. Außerdem unterstützen Latexmatratzen den Körper auf ideale Weise: Sie sorgen während des Schlafs für eine aus orthopädischer Sicht korrekte Körperhaltung. Das Liegegefühl ist angenehm und weich. Vor allem Menschen die in Seiten- und Bauchlage schlafen, werden angenehm überrascht sein.
Latexmatratzen passen sich punktuell an den Körper an und lindern so Rückenschmerzen. Außerdem entlasten sie die Gelenke.
Allerdings sind Latexmatratzen im Vergleich zu anderen Matratzen sehr schwer. Ältere und körperlich schwächere Menschen sollten dies beim Kauf berücksichtigen. Der Grund: Auch Latexmatratzen sollten regelmäßig gewendet werden. Das ist anstrengend und kostet viel Kraft.
Daran erkennen Sie qualitativ hochwertige Matratzen
- Das Raumgewicht
Es gibt an, wie viel Kilogramm Rohmasse pro Kubikmeter Schaumstoff aufgeschäumt sind. Damit ist es ein Leistungsmerkmal für die Langlebigkeit einer Matratze. Je höher das Raumgewicht, desto schwerer ist der Schaumstoff und desto höher ist die Elastizität und die Haltbarkeit. Je nach Matratzenart variiert das Raumgewicht deutlich. Achten Sie auf einen Wert von wenigstens RG 50. - Die Stauchhärte
Vor allem bei den Taschenfederkern-Matratzen ist die Stauchhärte ein wichtiges Merkmal für die Qualität. Verwechseln Sie die Stauchhärte jedoch nicht mit dem Härtegrad der Matratze. Grundsätzlich gilt: Je höher der Wert für die Stauchhärte ist, um so stabiler ist die Schaumfüllung. Und umso schneller kehrt das Material nach veränderter Schlafposition wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Anders ausgedrückt: Je höher der Wert für die Stauchhärte ist, desto belastbarer und langlebiger ist die Matratze. Menschen mit hohem Körpergewicht sind mit hohen Stauchhärtewerten ab 50 kPa besser bedient. Kinder und leichte Menschen können Matratzen mit einer Stauchhärte von 40 kPa problemlos verwenden. - Die Matratzenhöhe
Bei den Angaben zur Matratzenhöhe lohnt sich ein genauer Blick, denn im Allgemeinen wird zwischen zwei Werten unterschieden: der Gesamthöhe der Matratze und der Höhe des Matratzenkerns. - Die Gesamthöhe einer Matratze
Damit Sie beim Schlafen eine orthopädisch korrekte Körperhaltung einnehmen, darf die gewählte Matratze auf keinen Fall zu dünn sein. Vor allem in der Seitenlage können schwere Körperteile bis zum Lattenrost einsinken, die Wirbelsäule krümmt sich, und Sie leiden unter Rückenschmerzen. Hohe Matratzen sind nicht für Ihren Rücken wichtig, sie gewährleisten auch besseren Schlafkomfort und erleichtern das Hinlegen und Aufstehen.
Grundsätzlich gilt, dass die Matratze um so höher sein, je breiter und schwerer die Person ist. Bei hochwertigen Matratzen liegt die Gesamthöhe zwischen 19 und 28 Zentimetern. - Die Kernhöhe einer Matratze
Die Kernhöhe ist dann optimal, wenn der Körper an wichtigen Stellen gestützt wird und nicht in die Matratze einsinkt. Abhängig vom Körpergewicht sollte die Kernhöhe zwischen 15 und 23 Zentimetern betragen. - Die Liegezonen
Matratzen sind häufig in Liegezonen aufgeteilt. Angeboten werden Matratzen in der Regel mit drei, fünf, sieben oder neun Zonen. Diese Liegezonen sind unterschiedlich hart und unterstützen den Körper optimal, denn sie sorgen für eine exakte Anpassung der Matratze an den Körper und wirken sich deutlich positiv auf den Schlafkomfort aus. Es lässt sich pauschal nicht sagen, wie viele Liegezonen eine gute Matratze aufweisen sollte. Hier empfehlen wir ganz klar ein Probeliegen.
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